Pressemeldung

| Nordrhein-Westfalen

Vier Lehrerinnen aus Nordrhein-Westfalen mit dem „Deutschen Lehrerpreis 2016“ ausgezeichnet

Hildegard Hürtgen aus Aachen, Heike Kriwet aus Wülfrath, Theresa Lammert aus Bornheim und Cornelia Wilfert aus Düsseldorf für ihr besonderes pädagogisches Engagement ausgezeichnet / Insgesamt 16 Lehrkräfte und sechs Pädagogen-Teams aus zehn Bundesländern geehrt / Rund 4.500 Schüler/innen und Lehrkräfte beteiligten sich an der achten Auflage des Wettbewerbs / Anmeldung zum Wettbewerb 2017 auf www.lehrerpreis.de

Berlin/Düsseldorf, 26. September 2016 – Im Rahmen der festlichen Preisverleihung zum bundesweiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ 2016“ wurden heute in Berlin vier Lehrerinnen aus Nordrhein-Westfalen mit dem „Deutschen Lehrerpreis“ geehrt. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury das herausragende pädagogische Engagement von Hildegard Hürtgen, Lehrerin für Biologie und Mathematik sowie Beratungslehrerin am Couven Gymnasium in Aachen, von Heike Kriwet, Lehrerin für Englisch und Mathematik am Städtischen Gymnasium Wülfrath, von Theresa Lammert, Lehrerin für Biologie und Chemie sowie Beratungslehrerin der Oberstufe am Alexander-von-Humboldt Gymnasium in Born­heim, sowie von Cornelia Wilfert, Lehrerin für Biologie, Erdkunde, Praktische Naturwissen­schaften und kommissarische Schulleiterin am Gymnasium Gerresheim in Düsseldorf. Alle Preisträgerinnen wurden jeweils in der Wettbewerbskategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ von ihren Schülerinnen und Schülern der letzten beiden Abschlussjahrgänge für die Aus­zeichnung nominiert, die bei den vier Pädagoginnen die große fachliche Kompetenz, den anschaulichen, abwechslungsreichen und strukturierten Unterricht, die Geduld, Hilfsbereit­schaft, das Engagement auch außerhalb des Unterrichts, außergewöhnliche Lernformen, die Förderung und Motivation und das Verständnis für die Belange und Befindlichkeiten der Schülerinnen und Schüler besonders hervorhoben.

Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung und stellvertretende Ministerpräsi­dentin des Landes Nordrhein-Westfalen: „Der Deutsche Lehrerpreis stellt die wichtige Arbeit, die Lehrerinnen und Lehrer täglich leisten, zu Recht in den Fokus. Die ausgezeichneten Lehrkräfte vermögen es, wie so viele ihrer Kolleginnen und Kollegen, ihre Schülerinnen und Schüler quer durch alle Fächer zu begeistern und ihnen nicht nur Inhalte zu vermitteln, sondern auch Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Ich schließe mich der Anerkennung und Wertschätzung, die aus den zahlreichen Schülernominierungen sprechen, gerne an und freue mich, dass auch in diesem Jahr viele Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen ihre Lehrerinnen und Lehrer für den Preis vorgeschlagen haben. Dass Lehrkräfte Großes leisten, wenn sie mit unermüdlichem Engagement der Herausforderung begegnen, alle ihre Schüle­rinnen und Schüler bestmöglich zu fördern, kann nicht oft genug herausgehoben werden.“

Insgesamt 16 Lehrerinnen und Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus zehn Bundes­ländern erhielten in diesem Jahr den „Deutschen Lehrerpreis“. Dabei gingen weitere vier Auszeichnungen nach Baden-Württemberg (Albstadt, Freiburg, Sindelfingen, Tettnang), je drei nach Bayern (Erlangen, Kirchheim b. München, Roth) und Niedersachsen (Delmenhorst, Gifhorn, Braunschweig), je zwei nach Hessen (Bensheim, Brechen) und Schleswig-Holstein (Neumünster, Oldenburg i. H.), je eine nach Brandenburg (Luckenwalde), Bremen, Hamburg und Rheinland-Pfalz (Kirchheimbolanden).

Über 4.500 Schüler/innen und Lehrkräfte haben sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb beteiligt, der seit 2009 jährlich von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt wird.

Die Initiatoren des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wollen mit der Auszeichnung die positiven Leistungen von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Der hochrangig besetzten Wettbewerbs-Jury gehören an: Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus; Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz; Mark van Mierle, Vorsitzender der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags; Prof. Dr. Olaf Köller, Geschäfts­führender Direktor des IPN, Universität Kiel; Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal; Prof. Dr. Jürgen Baumert, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Donata Vogtschmidt, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Landesvorstand der Landesschülervertretung Thüringen; Ludwig Baum, Stadtschülersprecher der StadtschülerInnenvertretung München. Darüber hinaus vertreten Prof. Susanne Porsche, Mitglied des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland, Dr. Mark Speich, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland, und Heinz-Peter Meidinger, Bundesvorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, die Initiatoren des Wettbewerbs.

Die Bewerbung für die Wettbewerbsrunde 2017 ist ab jetzt auf www.lehrerpreis.de möglich.

Hinweis für die Redaktionen: Ausführliche Informationen und druckfähige Fotos von der Preis­verleihung und allen Preisträgern sowie Rohschnittmaterial (EPK) zur Preisverleihung und zu ausgewählten Unterrichtsprojekten stehen zum kostenfreien Download in der digitalen Pressemappe auf www.lehrerpreis.de/preisverleihung zur Verfügung.

Thorsten Timmerarens
Heraeus Bildungsstiftung
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Victoria Hildebrand
Deutscher Philologenverband
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