Aus der Begründung des Teams

„Susanne Schule ist ein Ausnahmetalent. Nichts anderes kann je ihre Bestimmung gewesen sein, als diese kleine feine Schule zukunftsfit zu machen. Sie begann vor 5 Jahren im Dunklen. Nun scheint helles Licht. Sie ist nicht nur Pädagogin mit Leib und Seele, sie liebt, was sie tut. Dabei ist ihr Tun als Schulleiterin hochprofessionell, schöpferisch und angesichts der komplexen Herausforderung unseres pandemischen Zeitalters wertvoll wie nie.“

Zusammenfassende Kriterien für die Auswahl

Sie ist eine visionäre Zukunftsarbeiterin, die jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler als Persönlichkeit, d.h. ganzheitlich, wahrnimmt, fördert und fordert; zugleich ihr heterogenes Kollegium als Bereicherung für höchste pädagogische Verantwortung und beständiges inhaltliches und gemeinsames Wachsen erlebt.

Entscheidungskultur

Die Schulleiterin

• delegiert klug und autorisiert weise
• fördert Teamsitzungen, inhaltlichen Austausch und ein kritisches Feedback zu Lehre, Lernen und persönlicher Verantwortung
• evaluiert mit allen Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern (Team Camp) jeweils im Jahresrückblick und stellt daraus eine richtungstaugliche, aber bewegliche „MonteMap” für das nächste Schuljahr zusammen

Innovation

Die Schulleiterin

• beschreitet gern ungewohnte Wege und nimmt ihr Kollegium immer mit auf ihre Gedankenreisen
• regt fachübergreifende Kooperationen an
• erreichte es, die Stelle einer „Innvovations-Beauftragten” als Modell zu etablieren, (um die besten Ansätze für die Schule von morgen in den Schulalltag als bedenkenswerte Ansätze einzubringen und zu reflektieren)
• organisierte die Teilnahme am bundesweiten HACKATHON 2021 des Bundesbildungsministeriums
• entwickelt im Team eine eigenständige montessorische APP für die Reformschule

 

Unterrichtswirksamkeit

• Die Schule nutzt außerschulische Lernorte, inspirierende Lernräume für anregungsreiche, auf die individuelle Situation der Schülerin, des Schülers bezogene Lernsituationen
• Die Schulleiterin fördert Unterrichtskombinationen (Politik und Kunst, Naturwissenschaften und Deutsch, Sozialwissenschaften und Wirtschaft, Italienisch und Geschichte) als grundsätzlichen unterrichtlichen Erweiterungsaspekt

Kooperationen

• Als aktive Netzwerkerin kooperiert sie mit „verwandten” Schuleinrichtungen, außerschulischen Lernorten: Atelierbesuche von Künstlerpersönlichkeiten wie Otmar Alt oder privaten Sammlungen wie der Böckenhoffschen, Kooperationen mit Vereinen und Institutionen in der Stadt und der Region, Partnerschaften wie mit der Dorstener Zeitung, dem Heimatverein, dem Jüdischen Museum Westfalen, dem Tisa-Archiv, der lokalen Initiative für Menschenwürde, Demokratie und Respekt. Der Bürgermeister der Stadt und Landtagsabgeordnete, emeritierte Professoren sind immer wieder zu Gast in hauseigenen Lerneinheiten wie „politics2share/p2s”
• Sie fördert die Entwicklung neuer schuleigener Reihen für außerschulische „Impuls-Speeches”
• Die Schule nimmt rege an bundesweiten Wettbewerben teil mit positiver Resonanz in Form von Nominierungen und Preisen

Personalentwicklung

• Die Schulleiterin unterstützt qualifizierte Quereinsteiger mit Elan, Zuversicht und großem pädagogischem Anspruch
• Sie fördert eine aktive, gelebte Feedback-Kultur

Teamentwicklung

Die Schulleiterin fördert und unterstützt

• Teamarbeit (als Basis allen Tuns an der Reformschule)
• Klassen- und Jahrgangstufenübergreifendes Lernen bei den Schülerinnen und Schülern und wirkt unermüdlich daraufhin, dass sich die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter in ihrer fachlichen und pädagogischen Kompetenz annehmen und weiterentwickeln

Zitate zu Frau Schulte

• „Ihre Tür ist jederzeit offen, ihr Ohr sowieso, ihr Herz eh ohne jeden Verschlussmechanismus”
• „Sie ist wie eine Urkraft. Wer etwas über Herzensbildung lernen möchte, sollte bei ihr in die Schule gehen”