Pressemeldung

| Schleswig-Holstein

Lehrer aus Schleswig-Holstein mit dem „Deutschen Lehrerpreis 2014“ ausgezeichnet

Tobias Führmann, Lehrer an der Gemeinschaftsschule in Moorrege, für sein beson-deres pädagogisches Engagement ausgezeichnet / Insgesamt 15 Lehrkräfte und sechs Pädagogen-Teams aus neun Bundesländern geehrt / Knapp 3.500 Schüler und Lehr-kräfte beteiligten sich an bundesweitem Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ / Anmeldung für 2015 ab sofort möglich auf www.lehrerpreis.de

Berlin/Düsseldorf, 1. Dezember 2014 – Im Rahmen der festlichen Preisverleihung zum bun­desweiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ 2014“ wurde heute Tobias Führmann aus Moorrege in Berlin mit dem „Deutschen Lehrerpreis“ geehrt. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury das herausragende pädagogische Engagement des Lehrers für Deutsch, Geschichte, WiPo und Sport an der Gemeinschaftsschule Am Himmelsbarg, Moorrege. Tobias Führmann wurde in der Wettbewerbskategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ im Vorfeld von seinen Schülerinnen und Schülern für die Auszeichnung nominiert, die vor allem seine hohe fachliche Kompetenz, Respekt und Wertschätzung, Fairness und Toleranz und das große schulische und außerschulische Engagement hervorhoben. Die Ehrung erfolgte durch die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.

Britta Ernst, Ministerin für Schule und berufliche Bildung des Landes Schleswig-Holstein, würdigte das Engagement der ausgezeichneten Lehrkräfte um einen guten Unterricht: „Das Lob der Schülerinnen und Schüler bestätigt es nur noch einmal: Eine gute Lehrerin und ein guter Lehrer sind auch im Zeitalter 2.0 durch nichts zu ersetzen. Sie sind es, die Jugendliche motivieren, die durch ihr Engagement überzeugen, und die als Gesprächspartner gesucht werden. Sie sind das, was Schule ausmacht. Deshalb gratuliere ich Tobias Führmann ganz herzlich zu seiner Auszeichnung.“

Insgesamt 15 Lehrerinnen und Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus neun Bundes­ländern erhielten in diesem Jahr den „Deutschen Lehrerpreis“. Sechs Auszeichnungen gingen 2014 nach Baden-Württemberg, vier nach Nordrhein-Westfalen und drei nach Bayern. Je zwei Preise wurden nach Rheinland-Pfalz und Sachsen vergeben und je ein Preis nach Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

Der „Deutsche Lehrerpreis“ wird seit 2009 jährlich gemeinsam von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband in zwei Kategorien vergeben. In der ers­ten Kategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ nominieren Schülerinnen und Schüler der Jahresabschlussklassen besonders engagierte Pädagogen, die das verantwortungsvolle Mit­einander fördern und durch ihre soziale Kompetenz einen bleibenden Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern hinterlassen. In der zweiten Kategorie „Lehrer: Unterricht inno­vativ“ sind Lehrerinnen und Lehrer dazu aufgerufen, sich mit fächerübergreifenden, team­orientierten Unterrichtsprojekten um einen der drei Haupt- und drei Sonderpreise zu bewer­ben. Fast 3.500 Schüler und Lehrkräfte beteiligten sich insgesamt an der diesjährigen Wett­bewerbsrunde.

Das Ziel der Initiatoren des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ ist es, die positiven Leistungen von Lehrern und Schülern stärker zu würdigen und deutlicher in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken. Über die Preisträger entscheidet eine hochrangig besetzte Wettbewerbs-Jury. Dieser gehören an: Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus; Vera Reiß, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz; Wolf-Rüdiger Feldmann, Geschäftsführer der Cornelsen Schul­verlage; Prof. Dr. Olaf Köller, Geschäftsführender Direktor des IPN, Universität Kiel; Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal; Prof. Dr. Jürgen Baumert, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Yasemin Cec, Landesvorsitzende der schülerInnenkammer hamburg. Darüber hinaus vertreten Prof. Susanne Porsche, Mitglied des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland, Dr. Mark Speich, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland, und Heinz-Peter Meidinger, Bundes-vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, die Initiatoren des Wettbewerbs in der Jury.

Die Bewerbung für die Wettbewerbsrunde 2015 ist ab sofort wieder im Internet auf www.lehrerpreis.de möglich.

Hinweis für die Redaktionen: Ausführliche Informationen und druckfähige Fotos von der Preis­verleihung und allen Preisträgern sowie Rohschnittmaterial (EPK) zur Preisverleihung und zu ausgewählten Unterrichtsprojekten stehen zum kostenfreien Download in der digitalen Pressemappe auf www.lehrerpreis.de/preisverleihung zur Verfügung.

Thorsten Timmerarens
Heraeus Bildungsstiftung
Tel. 0176 / 17 84 29 57
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Victoria Hildebrand
Deutscher Philologenverband
Tel. 0179 42 49 358
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