Pressemeldung

| Rheinland-Pfalz

Eva-Maria Saas aus dem rheinland-pfälzischen Kirchheimbolanden mit dem „Deutschen Lehrerpreis 2016“ ausgezeichnet

Insgesamt 16 Lehrkräfte und sechs Pädagogen-Teams aus zehn Bundesländern geehrt / Rund 4.500 Schüler/innen und Lehrkräfte beteiligten sich an der achten Auflage des Wettbewerbs / Anmeldung zum Wettbewerb 2017 auf www.lehrerpreis.de

Berlin/Düsseldorf, 26. September 2016 – Im Rahmen der festlichen Preisverleihung zum bundesweiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ 2016“ wurde heute in Berlin eine Lehrerin aus Rheinland-Pfalz mit dem „Deutschen Lehrerpreis“ geehrt. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury das herausragende pädagogische Engagement von Eva-Maria Saas, Lehrerin für Chemie, Biologie und Naturwissenschaften am Nordpfalzgymnasium in Kirchheimbolanden. Die Preisträgerin wurde in der Wettbewerbskategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ für die Auszeichnung nominiert. Ihre Schülerinnen und Schüler hoben besonderes ihre herausragende Fachkompetenz hervor, den hohen fachlichen Anspruch an die Schülerinnen und Schüler und den Anspruch an sich selbst, niemanden zurückzulassen und alle zu bestmöglichen Leistungen zu führen. Ebenso beeindruckten ihr außerschulisches Engagement, ihre große Geduld und Hingabe und ihr Bemühen, alle „auf das Leben nach dem Abitur“ vorzubereiten.

Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, würdigte die Leistun­gen der ausgezeichneten Lehrkräfte und freute sich, dass auch in diesem Jahr wieder eine Lehrerin aus Rheinland-Pfalz unter den Preisträgern ist: „Die Auszeichnung für Eva-Maria Saas zeigt, dass Schülerinnen und Schüler genau sagen können, was sie sich von ihren Lehr­kräften wünschen. Sie anerkennen und schätzen den anspruchsvollen Fachunterricht ihrer Lehrerin ebenso wie ihr ehrliches persönliches Interesse an jeder Schülerin und jedem Schüler. Was kann man einer Lehrkraft Schöneres sagen als: ‚Wir haben in dieser Zeit viel gelernt, nicht nur über Chemie, sondern auch für unser Leben und für uns selbst‘.“ „Diese Auszeichnung“, so Hubig, „ist ein motivierendes Signal an alle engagierten Lehrerinnen und Lehrer. Sie zeigt, dass ihr fachlicher und menschlicher Einsatz für die Schülerinnen und Schüler wahrgenommen wird und Früchte trägt.“

Insgesamt 16 Lehrerinnen und Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus zehn Bundes­ländern erhielten in diesem Jahr den „Deutschen Lehrerpreis“. Dabei gingen weitere vier Auszeichnungen nach Baden-Württemberg (Albstadt, Freiburg, Sindelfingen, Tettnang) und Nordrhein-Westfalen (Aachen, Wülfrath, Bornheim, Düsseldorf), je drei nach Bayern (Erlangen, Kirchheim b. München, Roth) und Niedersachsen (Delmenhorst, Gifhorn, Braun­schweig), zwei nach Hessen (Bensheim, Brechen) und Schleswig-Holstein (Neumünster, Oldenburg in Holstein), je eine nach Brandenburg (Luckenwalde), Bremen und Hamburg.

Über 4.500 Schüler/innen und Lehrkräfte haben sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb beteiligt, der seit 2009 jährlich von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt wird.

Die Initiatoren des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wollen mit der Auszeichnung die positiven Leistungen von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Der hochrangig besetzten Wettbewerbs-Jury gehören an: Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus; Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz; Mark van Mierle, Vorsitzender der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags; Prof. Dr. Olaf Köller, Geschäfts­führender Direktor des IPN, Universität Kiel; Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal; Prof. Dr. Jürgen Baumert, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Donata Vogtschmidt, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Landesvorstand der Landesschülervertretung Thüringen; Ludwig Baum, Stadtschülersprecher der StadtschülerInnenvertretung München. Darüber hinaus vertreten Prof. Susanne Porsche, Mitglied des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland, Dr. Mark Speich, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland, und Heinz-Peter Meidinger, Bundesvorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, die Initiatoren des Wettbewerbs.

Die Bewerbung für die Wettbewerbsrunde 2017 ist ab jetzt unter www.lehrerpreis.de möglich.

Hinweis für die Redaktionen: Ausführliche Informationen und druckfähige Fotos von der Preis­verleihung und allen Preisträgern sowie Rohschnittmaterial (EPK) zur Preisverleihung und zu ausgewählten Unterrichtsprojekten stehen zum kostenfreien Download in der digitalen Pressemappe auf www.lehrerpreis.de/preisverleihung zur Verfügung.

Thorsten Timmerarens
Heraeus Bildungsstiftung
Tel. 0176 / 17 84 29 57
presse@lehrkraeftepreis.de

Victoria Hildebrand
Deutscher Philologenverband
Tel. 0179 42 49 358
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