Pressemeldung

| Sachsen-Anhalt

Zwei Lehrerinnen aus Sachsen-Anhalt mit dem „Deutschen Lehrerpreis 2019“ ausgezeichnet

Katrin Fruth (Wernigerode) und Skadi Schlesinger (Halle/Saale) für ihr besonderes pädago-gisches Engagement ausgezeichnet / Insgesamt 22 Auszeichnungen an PädagogInnen und Projekte aus zehn Bundesländern vergeben / 16 Lehrkräfte aus Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf Initiative ihrer Schülerinnen und Schüler für besonderes pädagogisches Engagement geehrt / Sechs innovative Unterrichtsprojekte aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland ausgezeichnet / Rund 5.400 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte beteiligten sich am diesjährigen Wettbewerb

Berlin/Düsseldorf, 18. November 2019 – Im Rahmen der festlichen Preisverleihung zum bundes­weiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wurden heute in Berlin zwei Lehrerinnen aus Sachsen-Anhalt mit dem „Deutschen Lehrerpreis“ in der Kategorie „Schüler zeich­nen Lehrer aus“ geehrt. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury das herausragende pädagogische Engagement von Katrin Fruth, Französisch-Lehrerin am Landesgymnasium für Musik Wernigerode, und Skadi Schlesinger, Fachlehrerin Berufsfachschule Kosmetik (Lernfeldunterricht und Fach­praxis) sowie DaZ-Lehrerin (Deutsch in den Sprachklassen) an der Berufsschule BbS V Halle (Saale).

Die beiden Preisträgerinnen wurden von ihren Schülerinnen und Schülern der letzten beiden Abschluss-Jahrgänge für die Auszeichnung nominiert. Diese hoben bei den beiden Lehrerinnen den unterhaltsamen und anregenden Unterricht, die anschauliche Vermittlung der Lerninhalte, Engage­ment, Vertrauen, Humor, Hilfsbereitschaft, den persönlichen und individuellen Umgang mit der Schülerschaft, Mitgefühl, Verständnis, die fachliche Kompetenz und das Einfühlungsvermögen besonders hervor.

Marco Tullner, Bildungsminister des Landes Sachsen-Anhalt: „Einen Lehrerpreis zu gewinnen und für diesen von den eigenen Schülerinnen und Schüler vorgeschlagen zu werden – das ist eine wirk­lich hohe Auszeichnung. Den Preis sehe ich als wertschätzende Anerkennung eines gelebten hohen Berufsethos‘. Ich danke unseren Preisträgerinnen, dass sie Lehrerinnen aus Leidenschaft sind. Der Erfolg gibt Ihnen recht – denn: Was Lehrkräfte wissen und können, ist maßgeblich entscheidend für das, was Schülerinnen und Schüler einmal wissen und können. Ich gratuliere Katrin Fruth und Skadi Schlesinger von Herzen zur Verleihung des Deutschen Lehrerpreises 2019.“

16 Lehrerinnen und Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus insgesamt zehn Bundesländern erhielten in der Wettbewerbsrunde 2019 den „Deutschen Lehrerpreis“. Dabei gingen sechs Aus­zeichnungen nach Nordrhein-Westfalen (Borken, Dülmen, Essen, Moers, Münster, Waltrop). Vier Auszeichnungen vergab die Jury nach Baden-Württemberg (Engen, Pfullendorf, Öhringen, Villingendorf). Je zwei Preisträger gibt es in Bayern (Neu-Ulm Pfuhl, Neufahrn bei Freising), Hessen (Idstein, Obertshausen), im Saarland (Blieskastel, Saarbrücken) und in Sachsen-Anhalt (Wernigerode, Halle/Saale). Je ein Preisträger kommt in diesem Jahr aus Berlin, Hamburg, Niedersachsen (Bad Zwischenahn) und Thüringen (Saale-Orla-Kreis).

Über 5.400 Schüler/innen und Lehrkräfte beteiligten sich 2019 am Wettbewerb, der von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt wird.

Die Initiatoren des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wollen mit der Aus­zeichnung die positiven Leistungen von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken.

Der hochrangig besetzten Wettbewerbs-Jury unter Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia gehörten an: Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz; Frank Thalhofer, Mitglied der Geschäftsführung Cornelsen Verlag; Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schul­forschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Institut für Bildungsforschung (IfB); André Spang, Referent im Referat Digitale Gesellschaft und Medienkompetenz in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen; Jun.-Prof. Dr. Jasmin Bastian, Juniorprofessur für Medienpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Erziehungswissenschaft; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Donata Vogtschmidt, Sprecherin der Konferenz Thüringer Studierendenschaften.

Darüber hinaus vertreten Prof. Susanne Porsche, Initiatorin des Deutschen Lehrerpreises bei der Vodafone Stiftung, Inger Paus, Vorsitzende der Geschäftsführung der Vodafone Stiftung Deutschland, und Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, die Träger des Wettbewerbs.

Hinweis für die Redaktionen: Ausführliche Informationen und druckfähige Fotos von der Preis­verleihung und allen Preisträgern stehen zum kostenfreien Download in der digitalen Pressemappe auf www.lehrerpreis.de/preisverleihung zur Verfügung.

Thorsten Timmerarens
Heraeus Bildungsstiftung
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Victoria Hildebrand
Deutscher Philologenverband
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